Der Glaube setzt letztlich in allen Lebenslagen die Maßstäbe.
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Hinweise zu Gefahren für Leib und Seel sind mehr als eine
Lebenshilfe; sie sind ein Angebot der Hilfe zur Erreichung
des Glaubensziels.
Als solches haben sie eine auf dem Glaubensgehorsam beruhende
Verbindlichkeit.
(Neuapostolische Kirche, Gefahren für Leib und Seele; Hamburg 1993, Seite 3, Fettschrift vom Autor)
Besuch von Diskotheken
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Uns wird geraten, die genannten Stätten nicht aufzusuchen. Vielmehr suchen wir nach Möglichkeit, mit Gotteskindern Gemeinschaft zu pflegen, und wir nutzen sie. Dann entsteht erst gar nicht das Bedürfnis nach derartiger Zerstreuung.
(Neuapostolische Kirche, Gefahren für Leib und Seele; Hamburg 1993, Seite 10, Fettschrift vom Autor)
Weltliche Begegnungsstätten
Hier ist an Jahrmärkte, Schützenfeste, Dom (großer Rummel/Jahrmarkt in Hamburg - Anm. d. Autors) und ähnliche öffentliche Schaustellungen zu denken.
Wer solche Stätten aufsucht, sollte bedenken, welche Atmosphäre dort herrscht, und sich fragen, ob er sich nicht unfreiwilligerweise Gesetzen unterwirft, die dort herrschen. Das können sein:
Konsumzwang, übertriebenes Amüsement, Gewalt, Massenhysterie, Kriminalität, u.U. sogar Prostitution.
Wer diese Stätten meidet, begibt sich nicht in Gefahr.
(Neuapostolische Kirche, Gefahren für Leib und Seele; Hamburg 1993, Seite 12, Fettschrift vom Autor)
Film
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Wenn es um die Erhaltung unseres Leibes geht, meiden wir Gift. Wir sollten gleiche Maßstäbe auch anlegen, wenn wir an das Wohl und Leben unserer Seele denken.
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(Neuapostolische Kirche, Gefahren für Leib und Seele; Hamburg 1993, Seite 16, Fettschrift vom Autor)
Theater
Will man sich seine Eigenständigkeit bewahren, muß
man in der Lage sein, die Geister zu prüfen.
Bevor wir diesem Angebot, das sich in der Regel auch als anspruchsvolles
Bildungsprogramm präsentiert, folgen, wollen wir uns fragen:
Bringt mir dieses einen Nutzen? Gibt es eine Befruchtung oder
ist damit zu rechnen, daß es im Widerspruch zur Wirkung
des Heiligen Geistes steht?
Es versteht sich von selbst, daß wir deswegen keinen
Gottesdienst versäumen.
(Neuapostolische Kirche, Gefahren für Leib und Seele; Hamburg 1993, Seite 18, Fettschrift vom Autor)
Musik
Wir hüten uns davor, uns mit Musik zu stimulieren oder
selbst zu manipulieren.
Der Umgang mit Musik will gelernt sein. Der musikliebende Jugendliche
mag durchaus auch in ein Konzert gehen, das eine Musik darbietet,
die im Ursprung zum Lobe Gottes eingerichtet ist und deren Schöpfer
von Herzen schrieb, um wieder zu Herzen zu gehen.
Jedoch sollte er sich fragen, ob er die Zeit nicht besser im
Werk Gottes nutzbringender verwenden kann. Daß er deswegen
keinen Gottesdienst versäumt, versteht sich von selbst.
(Neuapostolische Kirche, Gefahren für Leib und Seele; Hamburg 1993, Seite 20, Fettschrift vom Autor)
Voreheliche Beziehungen
Die Ehe ist die einzige von Gott gewünschte Einrichtung für
die Vereinigung zwischen Mann und Frau.
Die Apostel mißbilligen ausdrücklich nichteheliche
Partnerschaften, ganz gleich, ob es sich um "Ehen auf
Probe" oder um "freie Verbindungen ohne jegliches öffentlich
anerkanntes institutionelles Band" handelt.
Desgleichen lautet der Rat der Apostel, in der Freundschafts-
und Verlobungszeit keusch und enthaltsam zu leben.
Als Konsequenz dieser Haltung unserer Apostel ergibt sich auch,
daß wir als nichtverheiratete oder verlobte Paare nicht
gemeinsam Urlaub machen (ausgenommen in Begleitung unserer
Eltern)
(Neuapostolische Kirche, Gefahren für Leib und Seele; Hamburg
1993, Seite 21, Fettschrift vom Autor)